Dauern Schlafstörungen längere Zeit an, so können sie den allgemeinen
Gesundheitszustand beeinträchtigen, zu Konzentrationsproblemen mit
Auswirkungen auf die schulischen oder beruflichen Leistungen führen, veränderte
emotionale Reaktionen hervorrufen und somit auch das Sozial- und Familienleben
beeinflussen.
Die Behandlung von Schlafstörungen im Kindes- und Jugendalter
erfolgt über verhaltenstherapeutische Interventionen, da sie nachweislich wirksam
sind und langfristige Effekte zeigen. Bei älteren Kindern wird insbesondere die
Kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (KVT-I) empfohlen.
Quellen: